Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder: rote, gelbe, grüne,blaue lieber Martin komm und schaue!
Wie die Blumen in dem Garten blühn Laternen aller Arten: rote, gelbe, grüne, blaue lieber Martin komm und schaue!
Und wir gehen lange Strecken mit Laternen an den Stecken: rote, gelbe, grüne, blaue lieber Martin komm und schaue!
Ich geh mit meiner Laterne
Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. St. Martin hier, wir leuchten dir, Rabimmel, Rabammel, Rabumm. St. Martin hier, wir leuchten dir, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
… Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, …
… Mein Licht ist schön, ihr könnt es sehn …
… Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht …
… Wie schön das klingt, wenn jeder singt …
… Laternenlicht, verlösch mir nicht …
… Mein Licht ist aus, wir gehn nach Haus …
Laterne, Laterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, Sperrt ihn ein, den Wind, sperrt ihn ein, den Wind, er soll warten, bis wir alle zu Hause sind.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht, denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind Sein Ross, das trug ihn fort geschwind St. Martin ritt mit leichtem Mut Sein Mantel deckt ihn warm und gut
Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann Hat Kleider nicht, hat Lumpen an „O, helft mir doch in meiner Not sonst ist der bittere Frost mein Tod“
Sankt Martin, Sankt Martin Sankt Martin zog die Zügel an Sein Ross stand still beim armen Mann Sankt Martin mit dem Schwerte teilt‘ den warmen Mantel unverweilt
Sankt Martin, Sankt Martin Sankt Martin gab den halben still Der Bettler rasch ihm danken will Sankt Martin aber ritt in Eil‘ Hinweg mit seinem Mantelteil