Kurzpredigt über Johannes 19,30: „Es ist vollbracht“
In der Osternacht am 20.4.2019 in Greifenstein
„Es ist vollbracht“, hat Jesus am Kreuz als letztes gesagt. Und ist gestorben. Und die Leute, die ihm als Schaulustige mit Handykamera dabei zusahen, haben nicht in den leisesten Schimmer davon gehabt, was das bedeutet. Die dachten wirklich, dass Jesus einfach froh war, es hinter sich zu haben. Dass Jesus damit aber etwas vollbracht hat, was vorher noch niemand erreicht hatte: Das konnte damals am Kreuz noch keiner sehen. Denn Jesus war nicht nur endlich mit seinem Leiden fertig. Und konnte sterben. Er war durch den Tod hindurch. Und hatte ihn hinter sich gelassen. Und zwar nicht nur für sich selber.
